Ernährung und Gesunderhaltung
des Hundes |
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Ernährung des erwachsenen Hundes
(ab ca. 1 Jahr, große Rassen a ca. 1 1/2 Jahren):
Der ausgewachsene Hund braucht relativ weniger Kalorien als der
Welpe. Deshalb kann jetzt auch der Fettgehalt auf 15 % sinken, der
Kohlenhydratanteil steigt auf 25% Eiweiß braucht er
nach wie vor 60 % der Tagesenergie. Doch jetzt braucht der Hund
etwas zu beißen: Vorwiegend Rohes, Grobes ist jetzt die richtige
Kost. Die Fütterungen gehen auf 2-3 Mahlzeiten zurück.
Ich habe die Rezepte für etwa 2/3 der Tageskalorien berechnet,
damit der Hund nicht zuviel bekommt. Denn neben dem regulären
Futter gibt's morgens meist Hundekuchen oder ein paar Reste vom
Frühstückstisch. Wichtig ist es, jetzt schon auf's Gewicht
zu achten, denn in besten Alter ist der Appetit und das Fassungsvermögen
so, dass gerne zuviel gefressen wird. Wer ein Rezept pro Tag kocht,
darf also zusätzlich noch kleine Extras morgens oder abends
füttern. Das Futter kann entweder auf einmal oder auf 2 Mahlzeiten
verteilt gegeben werden.
2-3 Mahlzeiten am Tag |
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3 Mahlzeiten am Tag:
Morgens 1/4
Mittags 1/2
Abends 1/4
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oder 2 Mahlzeiten am Tag:
Morgens 1/3
Mittags 2/3
Abends etwas Hundekuchen |
- Gesamtmenge ca. 15 - 30 g pro kg Körpergewicht
- Kleine Rassen bekommen mehr g Futter pro kg Körpergewicht
als große Rassen
- Zwergrassen: ca. 30 g/kg
- z.B. Yorkshire Terrier, Zwergpudel, Rehpinscher usw. Kleine
Rassen: ca. 25 g/kg
- z.B. Dackel, Kleinpudel, Zwergschnauzer, usw. Mittlere Rassen:
ca. 20 g/kg
- z.B. Spaniel, Mittelschnauzer, Kleiner Münsterländer
usw. Große Rassen: ca. 15 g/kg
- z.B. Labrador, Golden Retriever, Boxer, Schäferhund, usw.
- Gesamtmenge sollte bestehen aus ca. 1/3 bis 1/2 Fleisch und
1/2 bis 2/3 Nährmittel plus etwas Gemüse.
- Ein Fastentag pro Woche wäre schön (täte uns
auch gut!), ist aber oft für alle Teile schwer durchzuhalten.
Statt dessen kann ein reiner Gemüse- und/oder Magerquark/Joghurt-Tag
eingelegt werden.
- Zusatzfuttermittel wie Calcium-Vitaminpräparate und essentielle
Fettsäurepäparate am besten beim Tierarzt besorgen.
- Krankheiten: Für viele Krankheiten gibt es spezielle Diäten,
die man z.T. selber kochen kann, die aber auch als empfehlenswertes
Fertigfutter über den Tierarzt zu beziehen sind
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