Junge Hunde brauchen viel Eiweiß (60% der Tagesenergie) für den Aufbau und viel Energie fürs Wachstum und für den Temperaturausgleich. Da Fett eine konzentriertere Kaloriendichte hat als Eiweiß und Kohlenhydrate, sollen junge Hunde etwa 20 % ihrer Tageskalorien in Form von Fett bekommen. Die restlichen Kalorien - 20 % - bekommt der junge Hund als Kohlenhydrate.
Die Kost sollte anfangs gekocht, nach und nach aber mit rohen Zutaten gemischt werden. In den ersten Monaten muss das Futter kleingehackt sein, doch später darf's gröber werden.
Die Tagesenergiemenge beträgt in den unterschiedlichen Gewichtsklassen etwa 500 kcal. - 750 kcal. - 1 500 kcal. - 1 800 kcal. Weil gerade in den ersten Monaten häufiger gefüttert werden sollte (bis zu 6 Mahlzeiten pro Tag) habe ich Tagesmengen angegeben. Wer also ein Rezept kocht, der hat genug für den ganzen Tag.

• Fütterung in der Küche nach dem Familienessen.
  
  
• Während der Familienmahlzeit nichts abgeben. Betteln streng verbieten.
  
  
• Große Portionen anbieten, satt essen lassen, Rest noch 10 bis
  15 Minuten stehen lassen, dann im Kühlschrank aufbewahren oder
  wegwerfen. Nächste Mahlzeit um übriggelassene Menge kürzen oder, wenn
  Gesamtration aufgegessen wurde, Menge etwas erhöhen.
  
  
• zunächst nur aus dem Napf füttern, auch kleine Belohnungen, Hundekuchen usw. immer in den Napf legen, damit der Hund lernt, dass es nur und ausschließlich aus dem Napf etwas zu fressen gibt. Nicht bei Tisch, nicht beim Fernsehen und schon gar nicht auf Spaziergängen.
  
  
• Mahlzeiten immer zur gleichen Zeit und am gleichen Platz servieren.
  
  
• Gesamtmenge ca. 30 - 60 g pro kg Körpergewicht
  
  
• Kleine Rassen bekommen mehr g Futter pro kg Körpergewicht als große Rassen: